Bucephalandra sp. "Motleyana Red"
- Attraktive, kompakt wachsende Aufsitzerpflanze
- Olivgrüne, bläulich schimmernde Blätter
- Rötliches Rhizom
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Beschreibung
Diese recht kleine Aufsitzerpflanze kommt als als Bucephalandra motleyana "Red" in den Handel, gehört aber mit Sicherheit nicht zur Art B. motleyana. Sie ähnelt eher Bucephalandra pygmaea bzw. den "Brownie"-Formen. Darum nennen wir sie vorläufig B. sp. "Motleyana Red". Ihre genaue Herkunft ist uns nicht bekannt, doch alle Bucephalandras stammen von der Insel Borneo und kommen dort als strömungsangepasste Pflanzen (Rheophyten) auf Gestein in der Flutzone von Bächen vor.
Der Handelsname "Motleyana Red" passt eigentlich nicht, denn die Pflanze zeigt überwiegend olivgrüne Töne. Sie wächst unter Wasser kompakt, verzweigt und dicht mit Blättern besetzt und bildet mit der Zeit einen etwa 5 bis 7 cm hohen, mindestens 13 cm breiten Busch. Die Wurzelstöcke wachsen aufsteigend und sind im Bereich der Triebspitze leicht rötlich. Die Blätter sind verkehrt-eiförmig, die Blattspreite ist etwa 25 bis 28 mm lang, der Blattstiel 6 mm lang. Die relativ weichen Blätter haben eine olivgrüne, etwas glänzende Oberseite, teilweise mit bläulichem Schimmer, und eine hell-graugrüne Unterseite. So wie bei allen Bucephalandras entwickeln sich am Wurzelstock Haftwurzeln.
Bucephalandra-Arten und -Formen sind in erster Linie Aufsitzerpflanzen, die sich mit ihren Wurzeln auf Gestein oder Holz festheften. Man kann sie aber auch auf dem Bodengrund befestigen, dabei das Rhizom aber nicht eingraben, weil es sonst faulen könnte. Die Pflanze wurzelt dann von selbst ein und profitiert von den Nährstoffen im Substrat. Das Wachstum ist allgemein langsam bis sehr langsam.
Bucephalandras kommen mit wenig Licht zurecht, entwickeln sich aber am schönsten bei mittlerer Beleuchtungsstärke, konstanter CO2- und Nährstoffversorgung sowie guter Wasserbewegung. Starke Beleuchtung wird vertragen, wenn die Nährstoff- und CO2-Versorgung ausreichend ist. Die Temperatur kann zwischen 20 und 27 °C liegen.
Wir empfehlen, Bucephalandras in bereits eingefahrene Becken zu setzen. Man lässt sie am besten lange Zeit ungestört wachsen. Plötzliche Änderungen der Bedingungen können zum Abwurf der Blätter führen, doch in der Regel bilden die Pflanzen danach langsam wieder neue Austriebe am Rhizom.
Man vermehrt Bucephalandras durch Abtrennen von Seitensprossen oder Kopftrieben, was auch die Verzweigung der Sprosse fördert.
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Fragen und Antworten zu Bucephalandra sp. "Motleyana Red"
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Top Qualität und sehr gute Menge im Topf!
Absolut schön und gesund gewachsen.
Schnelle Lieferung! Wie immer :-)
leider sind alle Pflanzen den Posthorn zum Opfer gefallen. 3 haben noch festes Rhizom und kommen wieder und die anderen wurden leider weich. (mehr lesen)