Cryptocoryne nurii var. raubensis 'Rosen Maiden'
- Prächtige Blattzeichnung
- Flach ausgebreitete Blattrosette
- Sehr gute Aquarieneignung
- Selten im Handel
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Beschreibung
Die "Raub-nurii" ist ein prächtiger Wasserkelch, der geringe Ansprüche stellt. Sie wird im Handel (z.B. von Tropica) oft nur Cryptocoryne nurii genannt, unterscheidet sich aber von typischer C. nurii. Sie wurde 2013 als Cryptocoryne nurii var. raubensis beschrieben, benannt nach dem Distrikt Raub im malaysischen Bundesstaat Pahang. In der Natur kommt diese Varietät in Flüssen und Bächen mit Sand und Kies über Kalkstein vor, im gleichen Gebiet wie die altbekannte Cryptocoryne affinis. Die Typus-Varietät, Cryptocoryne nurii var. nurii, stammt hingegen aus weichen, sauren, kalkarmen Gewässern, z.B. Torfsumpfwäldern, und ist deutlich anspruchsvoller in der Kultur.
Die ei-lanzettlichen Unterwasserblätter von C. nurii var. raubensis haben ein auffälliges Muster: helle, weißliche bis rosa Mittelrippe und Seitennerven auf olivgrünem bis rotbraunem Grund sowie dunkle Querstreifen. In Kultur gibt es einige Formen mit leichten Unterschieden; bei "Rosen Maiden" bzw. "Rozen Maiden" haben die Längsnerven stärker pinke Töne. Die emersen Blätter sind meistens breiter eiförmig und eher unauffällig grün. Die Pflanze bildet emers und submers eine flache, ausgebreitete, etwa 20 - 30 cm breite und 10 cm hohe Blattrosette sowie unterirdische Ausläufer. Typisch für die var. raubensis sind submerse Blütenstände mit verlängertem Stiel (Pedunkulus). In der Natur erreicht die Spatha dadurch die Wasseroberfläche, und bestäubende Insekten können an den Blütenkolben im Innern gelangen.
Cryptocoryne nurii var. raubensis stellt ähnlich geringe Ansprüche wie die bewährten Wasserkelche aus der Sri Lanka-Gruppe (C. wendtii, C. beckettii etc.). Cryptocorynen sollten jedoch generell in bereits eingefahrene Becken gesetzt werden, dies gilt besonders für In vitro-Jungpflanzen. Nährstoffreicher Bodengrund bzw. ein Substratdünger ist zu empfehlen. Die Pflanze wächst noch bei Schwachlicht, doch entfaltet ihre ganze Pracht bei zumindest moderater Lichtstärke. CO2-Zugabe ist nicht unbedingt nötig, kann aber den Wuchs fördern. Die Pflanze hat keine besonderen Ansprüche an die Wasserchemie und wächst bei geringer bis mittlerer Karbonathärte. So wie bei den meisten Cryptocorynen dürften ungefähr 23 bis 26 °C optimal sein. Das Wachstum ist relativ langsam. Die Vermehrung ist einfach durch Abtrennen von Ausläuferpflanzen oder Tochterrosetten an der Basis.
Cryptocoryne nurii var. raubensis 'Rosen Maiden' ist zur Zeit noch eine Rarität, verdient aber weite Verbreitung im Aquarienhobby. Sie ist mit ihrer besonderen Blattzeichnung ein Blickfang, besonders als Gruppe im Vorder- bis Mittelgrund von Aquarien.
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Fragen und Antworten zu Cryptocoryne nurii var. raubensis 'Rosen Maiden'
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Ich habe die Pflanze gekauft und wächst seit einer Woche relativ gut für ein 2 eingelaufenes Aquarium und ohne Co2, aber mit Soil in Filtersäckchen und Sand. Ic (mehr lesen)
Habe die Pflanze seit einem Jahr. Sie wächst tatsächlich recht langsam, erst jetzt hat sich ein ernst zu nehmenden Bestand entwickelt. S (mehr lesen)
Jede Menge Material im Pot, erstaunlich gut zu separieren für Cryptos. Bin sehr gespannt, wie sie sich farblich und größenmäßig bei mir verhalten werden.