Davallia bullata

Hasenpfotenfarn

Davallia bullata

Hasenpfotenfarn

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Filigraner Aufsitzer-Farn
Auffällige pelzige Wurzelstöcke
Für tropische und subtropische Terrarien

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Beschreibung

Der Hasenpfotenfarn ist einer der schönsten Aufsitzer-Farne. Ob der Name Davallia bullata Bestand hat, ist nicht garantiert; möglicherweise zählt der Farn zu Davallia trichomanoides. Im subtropischen und tropischen Asien wachsen verschiedene Davallia-Arten als Epiphyten an Bäumen oder als Epilithen auf feuchten Felsen. Am auffälligsten sind ihre kriechenden, kletternden bis hängenden, langen, verzweigten Rhizome mit einem dichten Pelz aus langen, weißlichen bis hellbraunen Schuppen. Mit der Zeit bilden diese Wurzelstöcke ein dichtes Gewirr. Sie heften sich mit dunkelbraunen Wurzeln auf der Unterlage fest. Die Wedel sind filigran gefiedert. Der Hasenpfotenfarn wird etwa 20 - 30 cm hoch.

Davallias werden in erster Linie als Aufsitzer auf Holz oder Stein oder in Epiphytenkörben verwendet. Sie wachsen aber auch als Bodenpflanze, nur kommen dann ihre Wurzelstöcke weniger zur Geltung. Auch als Aufsitzerpflanze sollte der Hasenpfotenfarn auf ein humoses, durchlässiges Substrat gesetzt werden, das leicht feucht gehalten wird. Höhere Luftfeuchte über 60 % und bei hohen Temperaturen gelegentliches Besprühen mit weichem Wasser sind zu empfehlen. Mit jedem zweiten Wässern kann ein Orchideen- und Tillandsiendünger zugesetzt werden. Ein heller Platz ohne direkte Sonne ist ideal. Kühle Überwinterung bei etwa 10 - 15 °C ist möglich. Die Vermehrung erfolgt durch 5 - 7 cm lange Rhizom-Endstücke mit 1 - 2 Blättern, die auf Anzuchterde befestigt werden.

Davallia bullata hat als Aufsitzerpflanze mit ihrem Gewirr aus pelzigen Rhizomen und den fein gefiederten Wedeln einen ganz eigenen exotischen Reiz. Sie eignet sich besonders für Regenwaldterrarien, auch für subtropische Feuchtwald-Terrarien mit kühleren Wintertemperaturen. Nicht nur Äste und Stämme, sondern auch Gestein und Rückwände können mit dem Hasenpfotenfarn wirkungsvoll bepflanzt werden.

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