Duftender Wasserfreund
Hygrophila odora
Duftender Wasserfreund
- Seltene Hygrophila-Art aus Afrika
- Hellgrüne, gefiederte Blätter
- Langsamer Wuchs
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Beschreibung
Diese Hygrophila-Art ist im Aquarienhobby bisher wohl die einzige, die in Afrika endemisch ist - obwohl es recht viele ausschließlich afrikanische Arten aus der Gattung gibt. Der Duftende Wasserfreund kommt in Westafrika in Feuchtgebieten, z.B. an Flussrändern, vor.
Hygrophila odora zeigt einen großen Unterschied zwischen emerser und submerser Form. In der Überwasserform ist sie eine kräftige, bis fast einen Meter hohe Sumpfpflanze. Die aufrechten Sprosse haben lanzettliche, ganzrandige Blätter und auffällige große blauviolette Blüten in den oberen Blattachseln, die etwas an Salbei-Blüten erinnern. Die emersen Stängel und Blätter sind mit klebrigen Drüsenhaarten besetzt und haben einen strengen Duft, daher der Artname H. odora.
In der Unterwasserform hingegen ist die Pflanze hellgrün, unbehaart und hat sehr dekorative fiederschnittige, schmale, fast farnartige, bis 10 cm lange Blätter an kräftigen, zähen Stängeln. Diese Wasserfreund-Art wächst submers relativ langsam und eignet sich gut für mäßig hohe Büsche im Aquarien-Mittelgrund.
Hygrophila odora stellt etwas höhere Ansprüche, besonders an die Makro- und Mikronährstoffversorgung. Von dieser Pflanze ist erhöhter Phosphatbedarf bekannt, dessen Konzentration im Wasser nicht unter 0,3 mg/l fallen sollte. Auch CO2-Zugabe und weicheres Wasser mit einer Karbonathärte bis 6 °dH sind zu empfehlen. Die günstigsten Temperaturen liegen zwischen etwa 23 und 28 °C. Mittlere Beleuchtungsstärke reicht aus, aber die Pflanze sollte einen freien, hellen Platz im Aquarium haben. Man pflanzt am besten die Triebe einzeln mit etwas Abstand zueinander in einer Gruppe. Gelegentlicher Schnitt der Triebspitzen sorgt für buschigeren Wuchs. Der Duftende Wasserfreund kann wie andere Stängelpflanzen durch Kopf- und Seitentrieb-Stecklinge vermehrt werden. Die Vermehrung lässt sich forcieren: an Stängeln, die an der Oberfläche treiben, bilden sich viele Seitensprosse. Möchte man die Pflanze emers kultivieren, sind eher starke Beleuchtung und nährstoffreiches Substrat zu empfehlen.
Diese rare afrikanische Hygrophila wirkt am besten als Gruppe im Mittelgrund, in größeren Aquarien auch im Vordergrund. Mit ihren fiederschnittigen, hellgrünen Blättern setzt sie einen besonderen Akzent, und ihr relativ langsamer Wuchs macht sie leichter händelbar als die ebenfalls fiederblättrigen Arten Hygrophila difformis und H. balsamica. Hygrophila odora dürfte auch als emerse Pflanze für geräumige Paludarien interessant sein, wo man mit ihren prächtigen Blüten rechnen kann.
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