Endivienblättriges Beckenmoos
Pellia endiviifolia
Endivienblättriges Beckenmoos
- Frischgrünes Lebermoos
- Heller grün und kleiner als Monosolenium tenerum
- Bildet dichte Polster
- Sonst nicht im Handel
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Beschreibung
Der Name Pellia ist vielen Aquarianern geläufig, denn das Zarte Lebermoos, Monosolenium tenerum, wurde irrtümlich als Pellia endiviifolia eingeführt, und Riccardia-Arten sind im Hobby auch als "Mini Pellia" oder "Coral Pellia" bekannt. Unser Lebermoos ist hingegen die echte Pellia endiviifolia, das Endivienblättrige Beckenmoos. Wir haben es zunächst als Pellia sp. geführt, konnten es aber durch Vergleichskultur mit sicher bestimmter Pellia endiviifolia identifizieren. Es tauchte spontan zwischen Moosen in einem Aquascape auf, das mit Pflanzen und Materialien von der Firma ADA gestaltet worden war.
Pellia endiviifolia ist auf der nördlichen Erdhalbkugel weit verbreitet und auch in Mitteleuropa heimisch. Dieses Lebermoos kommt besonders an feuchten bis nassen, kalk- und nährstoffreichen Stellen vor, z.B. an Quellen, Bachrändern und Wasserfällen in Kalksteingebieten. Meistens ist es über, manchmal aber auch unter Wasser zu finden.
Die Unterwasserform ähnelt Monosolenium tenerum, ist aber etwas kleiner, heller grün und etwas transparenter. Vom "Süßwassertang", Lomariopsis cf. lineata, unterscheidet sie sich durch kräftigere, hellere, weniger runde Thalli mit Mittelrippe. Unter günstigen Bedingungen bildet Pellia endiviifolia im Aquarium relativ schnell breite, dichte Polster aus gabelig verzweigten Thalli.
Nach unserer bisherigen Erfahrung ist das Endivienblättrige Beckenmoos auch in seinen Ansprüchen mit Monosolenium tenerum vergleichbar: es entwickelt sich am schönsten bei starker Beleuchtung und reichlicher CO2- und Nährstoffzufuhr. Unter Wasser heftet es sich nicht oder wenig auf dem Untergrund fest; man befestigt es am besten auf Hardscape-Materialien oder Moospads. Große Polster sollte man beizeiten verkleinern, bevor sie sich vom Untergrund ablösen, oder gleich neu fixieren. Bei schwachem Licht bildet Pellia endiviifolia nur schmale, aufrechte Thalli. Es wächst auch emers auf nassem, nährstoffreichem Boden. Zur Wärmetoleranz haben wir noch kaum Erfahrungswerte, aber nicht zu hohe Temperaturen - unter 25 °C - sind sicher günstig.
Die echte Pellia endiviifolia stellt eine attraktive, heller grüne Alternative zu Monosolenium tenerum dar. Im Vorder- bis Mittelgrund oder auf dem Hardscape von gut beleuchteten Aquarien ziehen ihre frischgrünen Polster die Blicke auf sich und kontrastieren z.B. mit dunkelgrünen Moosen. In der Landform dürfte das Endivienblättrige Beckenmoos auch für Paludarien und Wabi-Kusa interessant sein.
Allgemeines
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Fragen und Antworten zu Pellia endiviifolia
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