Pellionie
Procris repens "Pulchra"
Pellionie
- Auch Pellionia pulchra genannt
- Kriechende, hängende und kletternde Regenwald-Pflanze
- Dekorative Blattzeichnung
- Geringer Lichtbedarf
- Als Bodendecker und für Rückwände geeignet
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Beschreibung
Im Handel werden zwei etwas unterschiedliche Pflanzen als Pellionia repens und Pellionia pulchra geführt. Sie werden heute aber zur selben Art, Procris repens, gezählt. Die als P. pulchra gelabelte Pflanze ist allerdings eine Form mit anderer Blattzeichnung und kompakterem Wuchs als die unter P. repens gehandelte Pflanze.
Procris repens ist zwar ein Brennnesselgewächs (Urticaceae), hat aber wie viele andere Vertreter der Familie keine Brennhaare. Sie ist im tropischen Asien heimisch, von Indien und Süd-China (Yunnan) bis Indonesien. Dort ist sie Raupenfutterpflanze für einige Tagfalter der Gattung Hypolimnas. Die krautige Pflanze wächst am Boden von tropischen und subtropischen Regen- und Feuchtwäldern. Sie bildet bis etwa 60 cm lange, verzweigte, niederliegende, hängende und auch mehr oder weniger kletternde Sprosse; der Teppich kann bis etwa 15 cm hoch werden. Die etwas fleischigen, leicht zickzackförmigen Stängel bilden Wurzeln an den Knoten. Die asymmetrischen, elliptischen bis länglichen Blätter ähneln denen von bestimmten Begonia-Arten, sie sitzen zweizeilig in dichter Folge am Stängel und sind etwa 2,5 - 10 cm lang. Die jüngeren Blätter haben eine variable Zeichnung, die mit der von Wassermelonen-Schalen verglichen wird. Die "Pellionia pulchra" genannte Form hat ein apartes Netzmuster aus dunkel-braungrünen Blattadern auf silbrig-graugrünem Grund. Auf der Blattunterseite sind die Nerven rötlich.
So wie viele tropische Waldpflanzen wächst Procris repens am besten in einem lockeren, gut dränierten Substrat, das mäßig feucht gehalten wird, aber weder staunass noch ganz trocken werden sollte. Höhere Luftfeuchtigkeit von über 50 % ist zu empfehlen. Der Lichtbedarf dieser Schattenpflanze ist nicht hoch, doch sie wächst am besten an einem mäßig hellen Platz. Bei Tageslichtkultur sollte sie vor direkter Sonne geschützt sein. Wenn die Pflanze gut eingewachsen ist, kann sie gelegentlich mit einem Grünpflanzendünger versorgt werden.
Die Kriechende Pellionie, eine Pflanze aus dem schattigen Unterwuchs tropischer Primärwälder in Asien, ist ideal für Regenwald-Terrarien und andere Behälter mit hoher Luftfeuchte geeignet. Sie ist in erster Linie ein Bodendecker, der mit seiner aparten Blattzeichnung ein optisches Highlight in dämmrigen Terrarienbereichen setzt. Procris repens klettert auch über Steine, am Boden liegendes Holz und an feuchten Rückwänden oder hängt mit ihren Trieben von erhöhten Pflanzplätzen herab.
Steckbrief
Procris repens "Pulchra" | |
Kultivierungsmöglichkeiten | Terrarienboden, feuchte Rückwände, in gut drainiertem, humusreichem Substrat |
Wuchshöhe | Bis ca. 15 cm hoher Teppich |
Temperatur | 12 - 32 °C |
Luftfeuchtigkeit | Mindestens 50 % |
Lichtbedarf | Mäßig hell; bei Tageslichtkultur keine direkte Sonne |
Bewässerung | Substrat mäßig feucht halten, Staunässe und Austrocknen vermeiden |
Düngung | Mäßig, verdünnter Flüssigdünger alle 4-6 Wochen |
Vermehrung | Kopf- und Teilstecklinge |
Geeignet für | Tropische Regenwald- und Feuchtwaldterrarien |
Kultivierungsmöglichkeiten |
Terrarienboden, feuchte Rückwände, in gut drainiertem, humusreichem Substrat |
Wuchshöhe |
Bis ca. 15 cm hoher Teppich |
Temperatur |
12 - 32 °C |
Luftfeuchtigkeit |
Mindestens 50 % |
Lichtbedarf |
Mäßig hell; bei Tageslichtkultur keine direkte Sonne |
Bewässerung |
Substrat mäßig feucht halten, Staunässe und Austrocknen vermeiden |
Düngung |
Mäßig, verdünnter Flüssigdünger alle 4-6 Wochen |
Vermehrung |
Kopf- und Teilstecklinge |
Geeignet für |
Tropische Regenwald- und Feuchtwaldterrarien |
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