Rhipsalis pilocarpa

Stachelfrüchtiger Korallenkaktus

Rhipsalis pilocarpa

Stachelfrüchtiger Korallenkaktus

(0 Bewertungen)

Kleiner sukkulenter Epiphyt
Etwa 10 bis 20 cm groß
Attraktive weiße Blüten

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Beschreibung

Der Stachelfrüchtige Korallenkaktus ist eine besonders attraktive Art unter den Rutenkakteen. Rhipsalis pilocarpa ist an sehr verstreuten Orten im Südosten von Brasilien heimisch. Die Art wächst als Epiphyt auf Baum-Ästen, seltener auf Felsen, in periodisch trockenen Tropenwäldern in etwa 500 bis 900 Metern Meereshöhe. Sie ist in der Natur bedroht, lässt sich aber einfach kultivieren und vermehren. Dieser etwa 10 bis 20 cm große, strauchige Kaktus wächst anfangs aufrecht, später überhängend. Die Sprossglieder sind graugrün, teilweise purpurn getönt, zylindrisch und bis etwa 4 cm lang und 0,6 cm breit. Seitentriebe erscheinen in Quirlen. Die Areolen haben haarartige, weiße Borsten. Bei Tageslichtkultur blüht die Pflanze meistens im Spätherbst, mit hübschen weißen, teilweise auch gelblich oder rosa getönten, etwa 2 cm breiten Blüten. Die Früchte sehen beerenartig aus und sind weinrot.

Rhipsalis pilocarpa stellt geringe Ansprüche; so wie viele Epiphyten wächst dieser Kaktus gut in lockerem, humosem, neutralem bis schwach saurem, kalkarmem Substrat, in spezieller Epiphytenerde ebenso wie in normaler Blumenerde. Er kann aufgebunden oder als Topfpflanze verwendet werden. Das Gießwasser sollte weich und temperiert sein. Das Substrat wird leicht feucht gehalten; bei Tageslichtkultur fördert trockenere Haltung ab Herbst die Blütenbildung. Wenn die Pflanze gut eingewachsen ist, kann sie mit einem Zimmerpflanzendünger versorgt werden. Ein heller, aber nicht vollsonniger Standort ist zu empfehlen. Die Temperaturen liegen am besten über 20 °C und sollten nicht längere Zeit unter 15 °C fallen. Man kann den Kaktus bei Bedarf beliebig einkürzen. Er lässt sich einfach durch Kopfstecklinge vermehren, bei Tageslichtkultur am besten im Frühsommer.

Dieser relativ kleine Korallenkaktus aus Brasilien zieht mit seinen stark verzweigten, herabhängenden Trieben und weißen, anliegenden, haarartigen Stacheln die Blicke auf sich, besonders wenn er sich mit seinen ansehnlichen Blüten schmückt. Rhipsalis pilocarpa passt besonders gut zu Terrarien, die periodisch trockenen Wäldern nachgestaltet sind, auf Ästen, Steinen und anderen erhöhten Pflanzplätzen wie Rückwänden.

Steckbrief

Rhipsalis pilocarpa
Kultivierungsmöglichkeiten	Epiphytisch, hängend oder in Substrat
Wuchshöhe	ca. 10 - 20 cm
Temperatur	18 - 24 °C, nicht unter 10 °C
Luftfeuchtigkeit	50 - 70 %
Lichtbedarf	Indirektes, helles Licht; keine direkte Mittagssonne
Bewässerung	Mäßig, das Substrat zwischen den Bewässerungen leicht abtrocknen
Düngung	Alle 4 Wochen mit verdünntem Flüssigdünger während der Wachstumsphase
Vermehrung	Stecklinge, besonders während der warmen Jahreszeit
Geeignet für	Kleine bis mittelgroße Terrarien

Kultivierungsmöglichkeiten

Epiphytisch, hängend oder in Substrat

Wuchshöhe

ca. 10 - 20 cm

Temperatur

18 - 24 °C, nicht unter 10 °C

Luftfeuchtigkeit

50 - 70 %

Lichtbedarf

Indirektes, helles Licht; keine direkte Mittagssonne

Bewässerung

Mäßig, das Substrat zwischen den Bewässerungen leicht abtrocknen

Düngung

Alle 4 Wochen mit verdünntem Flüssigdünger während der Wachstumsphase

Vermehrung

Stecklinge, besonders während der warmen Jahreszeit

Geeignet für

Kleine bis mittelgroße Terrarien

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