Biologisch

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21.11. bis 02.12.2024
Biologische Filtermedien für das Aquarium: Die unscheinbaren Helden im Hintergrund der Wasserqualität

In der faszinierenden Welt des Aquarienlebens spielen biologische Filtermedien eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung einer gesunden und stabilen Wasserqualität. In diesem Artikel wird erläutert, warum biologische Filtermedien so wichtig sind und wie sie das biologische Gleichgewicht in einem Aquarium unterstützen.

Biologische Filtermedien sind spezielle Materialien, die im Aquariumfilter verwendet werden, um eine lebenswichtige biologische Filterung zu ermöglichen. Anders als mechanische Filtermedien, die Schmutz und Partikel aus dem Wasser entfernen, konzentrieren sich biologische Medien auf die Entwicklung von nützlichen Bakterienkolonien.

Die Funktionsweise biologischer Filtermedien beruht auf der Ansiedlung von nützlichen Bakterien.

Es handelt sich dabei um die sogenannten Nitrifizierer. Sie sind ein Teil des Stickstoffkreislaufs im Aquarium und für den Abbau von Ammoniak, Nitrit und auch Nitrat verantwortlich. Bei den Bakterien handelt es sich um Nitrosomonas, Nitrospira, Nitrobakter, Nitrolancetus und Nitrosococcus. Die Ausscheidungen von Fischen und Wirbellosen, aber auch das Düngen der Wasserpflanzen führt dazu, dass sich Nitrate und Ammoniak ansammeln. Das kann auch zu der Entstehung des sehr giftigen Nitrits führen. Ohne die Bakterien würde die Ammoniakkonzentration immer weiter ansteigen und das Wasser im schlimmsten Fall vergiften. Biologische Filtermedien bieten den Bakterien eine Oberfläche, auf der sie sich ansiedeln und diese schädlichen Verbindungen in weniger schädliche Nitrate umwandeln können.

Fazit:

Biologische Filtermedien mögen unscheinbar sein, aber ihre Bedeutung für die Gesundheit eines Aquariums ist äußerst wichtig. Durch die Schaffung eines natürlichen, biologischen Filtersystems, wird Fischen und Pflanzen eine gesunde und stabile Umgebung geboten.